Worum geht es beim Layering?
Beim Layering geht es darum, Kleidungsstücke in mehreren Lagen so übereinander zu tragen, dass jedes Stück zu Geltung kommt. Es werden verschiedene Längen kombiniert und übereinandergeschichtet, sodass ein ganz besonderer Look entsteht der deine Kleidung völlig neu in Szene setzt. Auf ein Sommerkleid wird beispielsweise ein Pullover getragen und dazu in der kalten Jahreszeit eine Strumpfhose und Mantel. So verliert das Sommerkleid seine ursprüngliche Funktionsweise und erstrahlt in einem völlig neuen Kontext.
Die Layering Do’s & Dont’s für alle Figurentypen
Die funktionalen Vorteile des «Zwiebel-Looks» für die Übergangs- und kühleren Jahreszeiten liegen auf der Hand, nur gilt es ein paar Styling-Regeln zu beachten, damit das Outfit auch ein echter Hingucker wird.
Handfächer Princess
Handfächer Princess
1 farbe verfügbar
T-Shirt Tweety
T-Shirt Tweety
1 farbe verfügbar
Do’s
- Kombiniere verschiedene Kleidungsstücke miteinander: Mäntel, Jacken, Hemden, Blusen, Kleider, Röcke, Hosen und Oberteile unterschiedlichster Art. (Fast) alles ist erlaubt.
- Achte darauf verschiedene Längen zu kombinieren, die sich möglichst gut voneinander absetzen.
- Wähle Kleidungsstücke mit unterschiedlichen Strukturen, denn sie bringen Abwechslung und Spannung ins Outfit. Mixe zarte Materialien wie Seide mit gröberen Stoffen wie Jeansstoff, Leder oder Strick. Auch das Spiel mit Transparenz ist spannend. Kombiniere ruhig transparente leichte mit blickdichten Stoffen.
- Spiele mit unterschiedlichen Farben. Umso farbenfroher, desto frecher der Look. Ton-in-Ton-Layering lässt deinen Look hingegen eleganter wirken.
- Kräftige Farben oder auffällige Muster solltest du mit ruhigen Farbtönen wie Schwarz, Dunkelblau, Grau, Braun, Beige, Camel oder Creme kombinieren.
- Bringe weite Teile mit schmalen zusammen. Es gilt entweder oben weit und unten schmal oder oben schmal und unten weit. Meist ist eine Leggins, Strumpfhose oder eine enger anliegende Jeans in Kombination mit weiteren Layering Oberteilen die sicherste Option.
3/4-Arm Shirt mit Dekoration
3/4-Arm Shirt mit Dekoration
2 farben verfügbar
Faltenrock mit Leo-Print
Faltenrock mit Leo-Print
1 farbe verfügbar
Midikleid mit Leo-Print
Midikleid mit Leo-Print
1 farbe verfügbar
Hemdbluse mit Leo-Print
Hemdbluse mit Leo-Print
1 farbe verfügbar
Dont’s
- Damit deine Silhouette nicht untergeht, wähle nicht zu viele Lagen. Optimal sind 3-4, ganz schlanke und grosse Frauen dürfen auch mal 5 Lagen tragen aber bitte nicht mehr.
- Zu viel Stoffvolumen erdrückt den Look und trägt auf. Achte immer drauf mit dünneren und engeren Schichten anzufangen auf die du dann eine letzte, Dickere kombinieren kannst (z.B. ein langer Cardigan , eine Strickjacke oder Mantel)
- Zu viele Muster und Farben machen den Look schnell unruhig und ungewollt komisch. Wähle am besten zwei bis drei Farben die gut zusammenpassen und sich im Outfit wiederholen. Das wirkt harmonisch und elegant zugleich.
- Kombiniere nicht mehrere Hingucker-Teile Ein Eyecatcher-Kleidungsstück, stilvoll mit Basics kombiniert, reicht völlig aus.
- Lenke nicht mit zu vielen Accessoires von deinem Outfit ab. Eine schlichte, kleine Handtasche und klassischer, zurückhaltender Schmuck ist die beste Wahl. Weniger ist mehr!
Extra Layering-Tipps für Frauen mit Rundungen
Auch wenn der Layering-Style jedem Figurentyp schmeichelt, achte bitte besonders darauf nicht zu voluminöse Stoffe zu wählen. Weitere Röcke oder Hosen die deine festeren Oberschenkel kaschieren sind in Ordnung aber achte dann darauf oben schmal zu bleiben und stecke das Oberteil in den, am besten hochgeschnittenen, Rock- oder Hosenbund. Solltest du oben lieber weit tragen, dann achte auf eine figurbetonte Hose.
Extra Layering-Tipps für kleinere Frauen
Die Köpermitte sollte beim Layern möglichst schmal gehalten werden, damit deine Figur trotz vieler Schichten nicht «verloren» geht. Hierfür ist ein Gürtel immer eine gute Wahl, der unter der oversized Schicht, sichtbar getragen wird. Verzichte aber auf zu weite Teile und wenn, dann nur in Kontrast zu sehr engen, figurbetonten Stücken. Hohe Schuhe sind natürlich immer empfehlenswert aber absolut kein Muss.