Worum geht es beim Scandi-Style?
An oberster Stelle steht: der skandinavische Style muss zwar gut aussehen aber unbedingt auch im Alltag funktionieren. Die meisten Skandinavierinnen sind praktisch veranlagt, sehr mobil und möchten sich nicht einschränken lassen. Aber Achtung: das heisst jetzt nicht, dass sie keine High Heels tragen oder sich nicht chic kleiden. Die Bewegungsfreiheit muss durch die stilsicher gewählten Outfits gegeben sein. Als goldene Regel gilt: Solange man in seinem Look Fahrrad fahren kann, ist in Skandinavien alles gut.
Worauf legen Skandinavierinnen ausserdem wert?
Die Materialien, die für den Scandi-Look gewählt werden, sind immer von hoher Qualität. Der klassische Scandinavian-Look besteht beispielsweise aus wirklich guten Jeans oder Lederhosen, hochwertigen Pullovern aus Wolle oder Kaschmir, schönen Schuhen (von High Heels bis zum Sneaker ist alles erlaubt, solange der Schuh zum Outfit passt), kombiniert mit coolen Accessoires wie teuren Handtaschen und klassischem, dezenten Schmuck.
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Immer schön locker bleiben
Der Scandi-Look für Damen besticht, auch an schickeren Anlässen, immer durch seine Lässigkeit. Meide zu enge Kleidungsstücke und wähle unbedingt mal eine Nummer grösser. Sich in seinem Outfit wohlzufühlen ist das A und O der Skandinavierinnen.
2 Scandi-Styles, die dich glücklich machen
Du möchtest auch mal den Scandinavian-Style ausprobieren bist dir aber noch etwas unsicher in der Kleiderwahl? Dann lehn dich gemütlich zurück und lass dich von unseren beiden skandinavischen Basic-Styles inspirieren:
Style 1: Lederhosen Styling
Leder zählt momentan zu den absoluten Favoriten für das angesagte Scandi-Styling und ist aktuell heiß begehrt, am liebsten in Form von Hosen. Das luxuriöse Material wird ganz einfach mit schlichten Basics zum Beispiel einer weißer Bluse (denke daran 1-2 Nummern grösser zu wählen) oder einem lässigen, weiten Rollkragenshirt kombiniert.
Kleiner Tipp für die richtige Hosenwahl: wenn es enge Hosen sein sollen, dann bitte nur im bequemen Leggins-Stil und mit einem extra grossen Oberteil. Ansonsten keine engen, sondern weite Schnitte für die Hosen wählen. Denke immer daran: das Outfit darf dich in deiner Aktivität nicht einschränken.
Das Ganze funktioniert selbstverständlich auch gut mit einem Rock in Lederoptik. Nur hier unbedingt aufpassen: der Rock darf nicht zu kurz und zu eng sein damit der ganze Stil eine gewisse Lässigkeit bekommt. Hier sollte daher vielleicht besser ein weiter Pullover anstelle einer weissen Bluse gewählt werden, damit das Outfit nicht in Richtung Büro-Style kippen kann.
Style 2: Blumenkleider
Die Zeiten, in denen der Skandi-Style nur aus Basics in Grau oder Dunkelblau bestand, sind definitiv vorbei. Bei skandinavischer Mode dürfen es heute durchaus leuchtende Farben und auffällige Muster sein. Häufig sind etwa leuchtende Blumenkleider oft mit Puffärmeln, die den sehr femininen Kleidern das richtige Fashion-Update verleihen.
Achtung, die richtige Schuhwahl ist hier Trumpf: Im Sommer dürfen es zwar auch mal schlichte High Heels sein, besser sind aber Sandalen, Zehenlatschen, Slip Ons oder Pantoletten. Sobald es die Temperaturen zulassen bitte diese femininen Kleider gerne mit etwas klobigeren Stiefeln kombinieren. Das gibt einen lässigen Stilbruch und so ist dieses Outfit einfach gestylt und trotzdem ein garantierter Hingucker!
